Die wirtschaftliche Zukunft der Region nimmt Gestalt an: Mit der geplanten Erweiterung des Businessparks Hoengen um 18,8 Hektar entsteht an der Grenze zwischen Alsdorf und Aldenhoven ein neues interkommunales Gewerbegebiet – und damit ein bedeutender Impulsgeber für Arbeitsplätze, Wertschöpfung und regionale Entwicklung.
Während der groß angelegte „Future Mobility Park“ noch einige Jahre bis zur Umsetzung braucht, könnte der kleinere, aber bereits fortgeschrittenere Businesspark Alsdorf–Aldenhoven schon ab 2027 die ersten Unternehmen begrüßen. Für die SPD Alsdorf ist das ein wichtiges Signal: Die Stadt stärkt ihre wirtschaftliche Basis, ohne wertvolle Zeit zu verlieren.
Wirtschaftsstandort mit Perspektive
Ein zentrales Ziel der SPD Alsdorf ist es, nachhaltige Arbeitsplätze vor Ort zu sichern und neue zu schaffen. Der Businesspark knüpft genau hier an: Er richtet sich an produzierende Betriebe, die andernorts kaum noch geeignete Flächen finden.
Durch die Lage abseits dichter Wohnbebauung sind dort auch Betriebe mit höheren Emissionen möglich – ein entscheidender Vorteil in einer Region, in der solche Standorte zunehmend rar werden. Gleichzeitig werden Speditionen und großflächiger Einzelhandel ausgeschlossen, um Verkehr und Belastung zu begrenzen.
Schon heute ist der bestehende Businesspark Hoengen vollständig belegt – ein klarer Beleg für die Attraktivität des Standorts und die hohe Nachfrage nach Gewerbeflächen.
Alsdorf als treibende Kraft
Rund drei Viertel der neuen Fläche liegen auf Alsdorfer Stadtgebiet, entwickelt wird das Projekt durch die Business Park Alsdorf GmbH, eine Tochtergesellschaft der Stadt. Damit behält Alsdorf die Gestaltungshoheit über einen großen Teil der Entwicklung – und profitiert langfristig auch von den Gewerbesteuereinnahmen.
„Wir haben die Weichen für eine solide wirtschaftliche Zukunft gestellt“, betont die SPD Alsdorf. „Das Projekt stärkt nicht nur unseren Standort, sondern schafft auch Perspektiven für qualifizierte Arbeitsplätze, Ausbildung und Innovation in der Region.“
Schritt für Schritt zur Realisierung
Die Planungsverfahren in beiden Kommunen sind weit fortgeschritten: Sowohl der Aldenhovener Bauausschuss als auch der Alsdorfer Ausschuss für Stadtentwicklung haben den Weg für die nächste Beteiligungsrunde freigemacht. Anschließend folgt die öffentliche Auslegung.
Die Entwicklung erfolgt in Abschnitten – ein pragmatischer Ansatz, den die SPD ausdrücklich begrüßt. Die ersten Flächen auf Alsdorfer Seite sind bereits im Besitz der Stadt, sodass zeitnah mit der Erschließung begonnen werden kann.
Herausfordernd bleiben die Verhandlungen mit Landwirten über Flächentauschlösungen, da das „Gut Boden“ zunehmend knapp wird. Dennoch ist für die SPD klar: Eine verantwortungsvolle Flächenpolitik und wirtschaftliche Zukunftsentwicklung müssen Hand in Hand gehen.
Ein starkes Zeichen für die Region
Mit dem Businesspark Alsdorf–Aldenhoven beweist die Stadt, dass sie den Strukturwandel aktiv gestaltet – nicht als Zuschauerin, sondern als Motor. Die SPD Alsdorf sieht darin ein Musterbeispiel für vorausschauende Kommunalpolitik: interkommunal, wirtschaftsfreundlich, zukunftsorientiert.

SPD Stadtverband Alsdorf